Ärger gibt es noch immer wegen eines weiten Fußwegs für Schüler auf einer stark befahrenen Straße ohne Gehsteig bei Zwentendorf (NÖ). Weil die NÖVOG ein in der „Krone“ gemachtes Versprechen nicht einhielt, zwangen nun Personen eine Busfahrerin anzuhalten und stellten diese zur Rede, schildert eine zornige Mutter.
Über große Aufregung, die sogar Eltern dazu verleitete, auf die Straße zu laufen, um einen Bus anzuhalten und die Fahrerin zur Rede zu stellen, berichtet eine Mutter aus dem Tullnerfeld auf der Linie 444. Dort fährt der Schulbus wegen der Hochwasserkatastrophe seit Mitte September eine andere Route, was auch die Sperre einer Bushaltestelle zufolge hatte.
Stark befahrene Straße ohne Gehsteig
Die Konsequenz daraus war und ist: Kinder der Volks- und Mittelschule Zwentendorf müssen auf einer stark befahrenen Straße 1,3 Kilometer ohne Gehsteig heimgehen, was Eltern dazu veranlasst hat, dem öffentlichen Verkehr zu entsagen – die „Krone“ berichtete. Die NÖVOG versprach Besserung ab 11. November. Da das doch nicht passiert ist, kam es nun zum kleinen „Straßentumult“.
NÖVOG entschuldigt sich
Der NÖVOG tue das „irrsinnig leid“, betont ein Sprecher. Es habe ein Kommunikationsproblem mit dem beauftragten Verkehrsunternehmen gegeben. „Ab 18. November sollte die Situation wirklich bereinigt sein“, entschuldigt man sich. Eigentlich war beabsichtigt, dass man bereits ab 4. November die Strecke normal befährt. Da gab es aber noch zu hohe Unsicherheit über Abpumparbeiten und Straßensperren.
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