"In dieser Kollektion geht es ums Nachdenken", erklärte Alber Elbaz seine Intention. "Es geht darum, dass sich die Welt verändert, dass sich die Frauen verändern. Was kommt als Nächstes? Welcher Designer? Welcher Papst?" Dass Elbaz sich mit diesen Fragen beschäftigt hat, wurde in seiner Kollektion deutlich. Sie trug sowohl einen Hauch von Unbeschwertheit als auch Melancholie in sich.
Alber Elbaz hielt sich an Schwarz, doch streute er hier und da bunte Stickereien in Form von Insekten und Blüten darüber. Die Entwürfe wirkten glamourös und zugleich alltagstauglich. Corsagen-Kleider, mehrlagige Chiffonblusen und tolle Oversize-Mäntel oder Kostüme in Herrenstoffen fielen weich. Die aufwendige Handarbeit, die in den Looks steckte, machte der Designer mit hauchzarten Volants, kunstvoll drapierten Falten und sichtbaren Nähten spürbar.
Zu den femininen Schnitten trugen die Models vielfach maskuline Schnürschuhe. Eingefärbte Pelzteile und auffallende Ketten mit kleinen Botschaften wie "Help" oder "Love" komplettierten die Kollektion.
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