Der Grund: "Bei der Ehe geht es nicht um Liebe, sondern um Besitz", so die Oppositionspartei, die sich bei den nächsten Wahlen bis zu 20 Prozent Stimmanteil erwartet.
Parteigründerin Tiina Rosenberg: "Anstelle einer Ehe wollen wir ein 'Zusammenlebens-Gesetz', das keine Rücksicht auf das Geschlecht nimmt und auch mehr als zwei Personen in einer Partnerschaft erlaubt." Befürchtungen, dass es dadurch erst recht zu einem Patriarchat mit einem Mann, der sich gleich mehrere Frauen "hält" kommen könnte, werden von Rosenberg abgeschmettert - allerdings ohne Argumente, lediglich mit einem "das ist nicht, was wir wollen"...
Um auch Männer von sich zu überzeugen tritt die Feministinnen-Partei übrigens auch für einen sechs Stunden Arbeitstag ein.
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