Erinnerung an 1972

Morddrohungen gegen israelische Olympioniken

Olympia
21.07.2024 12:59

Mehrere israelische Olympia-Teilnehmer haben kurz vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris Morddrohungen erhalten.

Eine Organisation namens „Verteidiger des Volkes“ habe Nachrichten an die privaten E-Mail-Adressen der Olympioniken geschickt und gewarnt, dass man „jegliche israelische Präsenz bei den Olympischen Spielen“ angreifen werde, berichten israelische Medien.

„Wenn Sie Angst haben vor dem, was 1972 in München passiert ist, kommen Sie nicht nach Frankreich. Seien Sie auf der Hut vor Angriffen auf Flughäfen, Hotels und Straßen, die uns gehören“, heißt es in den E-Mails.

Mehrerer Tote bei Olympia 1972
Bei den Olympischen Sommerspielen 1972 hatten palästinensische Terroristen mehrere Mitglieder des israelischen Teams als Geiseln genommen – am Ende starben elf Israelis und ein deutscher Polizist.

Israels Sportminister Miki Zohar teilte mit, dass man in engem Austausch mit den Behörden stehe. Die Morddrohungen würden das Training der israelischen Athleten aber „nicht beeinträchtigen“, so Zohar kämpferisch.

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