Der Angestellte, der in Deutschfeistritz wohnt, soll vor dem Unglück am Freitagabend in einem Lokal gewesen sein. Wohin er danach gehen wollte, ist nicht bekannt. Nach Hause eher nicht, denn der unbeschrankte Bahnübergang befindet sich in der entgegengesetzten Richtung.
Es war gegen 18.20 Uhr, als er trotz Rotlicht die Gleise überqueren wollte: "Zum Glück war die Triebwagengarnitur nur noch mit geringer Geschwindigkeit unterwegs, weil gleich nach dem Übergang die Haltestelle ist", sagte ein Polizist.
Für die örtliche Feuerwehr, die mit 20 Mann ausrückte, wurde der Einsatz zum "Hindernislauf": "Da die Garnitur die Zufahrt zum Rüsthaus blockiert hatte, haben wir unsere Autos vor dem Bahnübergang stehen gelassen und ihn zu Fuß durch den Zug überqueren müssen. Der Schwerverletzte ist nach der Bergung dann auch im Zug erstversorgt worden." Der 44-Jährige wurde schließlich ins Grazer LKH gebracht.
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