Die britische Prinzessin Kate kämpft im Verborgenen gegen den Krebs. Doch der Druck auf sie wächst. Nicht nur Volk und Palast hoffen auf ihre schnelle Rückkehr, die britische Regierung soll sie sogar zu öffentlichen Auftritten drängen.
Der Grund? Kates Präsenz hebe die Stimmung im Land, das von Krisen gebeutelt ist. Die Regierung hofft, dass die beliebte Prinzessin die Wahlen im Juli beflügeln könnte.
Wie die deutsche „Bild“-Zeitung erfahren hat, sei es in Westminster, dem Regierungssitz Großbritanniens, „ein offenes Geheimnis, dass die Regierung seit Wochen Druck auf das Königshaus und besonders auf Kate ausübt“.
Man wolle erreichen, dass die Prinzessin, genau wie der ebenfalls krebskranke Charles, sich nicht länger versteckt, sondern sich ebenfalls öffentlich zeigt.
Kates Auftritte machen Briten gute Laune
„Weil das den Feel-Good-Faktor enorm steigert“, erklärte der politische Beobachter Patrick Handscombe gegenüber der Zeitung.
Die Regierung mache Kate für die schlechte Stimmung im Land mitverantwortlich.
Offenbar wird darauf spekuliert, dass sie sich bei der „Trooping The Colour“-Parade am 15. Juni zeigt, – obwohl dies bereits als unwahrscheinlich bezeichnet wurde – und damit das Volk beruhigt, das am 4. Juli wählen soll.
Kates Gesundheit geht vor
Doch Kates Gesundheit geht vor. Die endgültige Entscheidung über ihre Rückkehr liegt bei ihr und Prinz William. Die Prinzessin wurde im Jänner am Bauch operiert. Tests ergaben danach eine Krebserkrankung, die mit einer adjuvanten Chemotherapie behandelt werden muss.
Aktuell erholt sie sich im engsten Familienkreis. Es ist unklar, wann sie wieder in der Öffentlichkeit zu sehen sein wird.
Fakt ist: Der Druck auf Kate ist immens. Doch die Prinzessin muss auf ihren Körper hören und ihre Gesundheit nicht für die Politik riskieren.
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