Die Universität Salzburg setzt auf den weiteren Ausbau der neuen Fakultät für Digitale Wissenschaften (DAS), die Zukunftsbereiche wie Künstliche Intelligenz, Cybersecurity oder Geoinformatik vereint. Drei neue Professoren wurden vorgestellt.
Vor zwei Jahren gründete die Uni Salzburg die Fakultät für Digitale und Analytische Wissenschaften (DAS). Es schmerzt zwar noch, dass die neue Universität für Digitale Wissenschaften in Linz entsteht. So gelingt es aber, Salzburg als Forschungsstandort zu stärken. Die neue Fakultät mit 150 wissenschaftlichen Mitarbeitern und 3000 Studierenden finanziert sich zu mehr als fünfzig Prozent über Drittmittel. Wählbar sind bereits vier Bachelor- und sieben Master-Studien sowie zwei Fächer für Lehramt.
Und es ist ein weiterer Ausbau geplant. „Die DAS, die auf den Fachbereichen Artificial Intelligence und Human Interfaces sowie Geoinformatik, Informatik und Mathematik baut, hat sich personell verstärkt“, ist Dekan Arne Bathke zufrieden.
Drei neue Professoren wurden gerade berufen. Die ganze Welt schaute bereits auf Forscherin Christine Bauer. Sie studierte Internationale Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Saxophon. Aufsehen erregte ihre Studie über den Musikgeschmack der Länder mit wertvollen Daten für Streamingplattformen. Neben ihr wurden Kommunikationsexperte Franz-Benjamin Mocnik und Franz Pallas, Brückenbauer zwischen Technik und Recht, bestellt.
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