Die FIFA will Fußballerinnen und Trainerinnen stärken, die Mütter sind!
Die vom Rat des Weltverbands verabschiedeten Reglementänderungen zu Status und Transfers treten am Samstag in Kraft, teilte die FIFA in Zürich mit. „Eine Fußball-Karriere sollte Muttersein und Kinder nicht ausschließen, sondern einschließen“, sagte Ex-Weltmeister-Trainerin Jill Ellis, selbst Mutter. „Ohne Unterstützung hätte ich das alles nicht geschafft und meine Karriere nicht fortsetzen können.“
„Großer Schritt, um das Leben von Frauen wirklich zu normalisieren!“
Die FIFA will das Wohlergehen von Frauen damit stärker schützen, auch von Adoptiveltern und nicht leiblichen Müttern. Sie anerkenne außerdem die Dimension bei krankheitsbedingten Ausfällen aufgrund heftiger Menstruations- oder medizinischer Beschwerden infolge einer Schwangerschaft.
„Dies ist ein großer Schritt, um das Leben von Frauen wirklich zu normalisieren. Auf jeder Ebene, das heißt auf Klub- und Nationalteam-Ebene, wollen wir nun dafür sorgen, dass Profispielerinnen die Möglichkeit haben, Mutter zu sein“, sagte die US-Amerikanerin Ellis. Die 57-Jährige führte das US-Team 2015 und 2019 zum WM-Triumph und leitete bei der Frauen-WM 2023 in Australien und Neuseeland die technische Studiengruppe des Weltverbands.
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.