Satte 75 Millionen Euro Dividende fließen an den Mehrheitseigentümer. Möglich ist dies, weil die Illwerke auch das Geschäftsjahr 2023 ziemlich erfolgreich abgeschlossen haben.
Mit 95,5 Prozent Aktienanteil ist das Land Vorarlberg Mehrheitseigentümer der Vorarlberger Illwerke AG, die auch im Geschäftsjahr 2023 sehr erfolgreich operierte. Der Jahresabschluss sieht nach Steuern ein Ergebnis von rund 213 Millionen Euro vor. Besonders lukrativ lief einmal mehr der Verkauf von Regelenergie auf dem deutschen Markt.
„Ein wesentlicher Teil des Jahresergebnisses fließt direkt an die Vorarlberger Bevölkerung zurück“, betonte der Vorstandsvorsitzende der Illwerke, Christof Germann. So sollen 75 Millionen Euro an den Mehrheitseigentümer fließen. Damit erweisen sich die Illwerke erneut als „Cashcow“ des Landes und ermöglichen Landeshauptmann Markus Wallner, der für die Finanzen des Landes verantwortlich zeichnet, wesentlich größere finanzielle Spielräume. Zur Einordnung: Für das Jahr 2024 wurden beim Land 2,5 Milliarden Euro budgetiert.
Das Landesunternehmen, das heuer sein 100-jähriges Bestehen feiert, wird in den kommenden Jahren auch einiges investieren. Bis 2040 sollen rund neun Milliarden Euro in die Versorgungssicherheit, den Ausbau erneuerbarer Energien sowie in Dienstleistungen in die Hand genommen werden.
Germann verwies zudem auf die jüngsten Preissenkungen der Illwerke. Damit wolle man ein verlässlicher und dauerhaft günstiger Energieversorger sein.
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