Zweimal lebenslang
Gefunden wurde der Kadaver von einem Einheimischen in 3.000 Metern Höhe. Vermutet wurde, dass es sich um einen Schneehasen handelt. Das Tier ist auf rund 35 Zentimeter zusammengeschrumpft. Die Hinterläufe sind etwas stärker ausgebildet als die Vorderläufe und unter den Knochen dürfte ein Nagezahn erkennbar sein, was ebenfalls für einen Schneehasen sprechen würde.
Im Archäologiemuseum in Bozen wird nun der Ötzi-Experte und Pathologe Eduard Egarter Vigl mit verschiedensten wissenschaftlichen Methoden versuchen, das Alter des Kadavers zu bestimmen. Auch soll mit Hilfe entsprechender Experten verifiziert werden, ob es sich tatsächlich um einen Schneehasen handelt.
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