Ein 44-jähriger Kroate steht im Verdacht, zwischen März und April dieses Jahres, 14 Einbruchsdiebstähle in der Steiermark und drei weiteren Bundesländern begangen zu haben. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung in die Justizanstalt Leoben an.
Der Verdächtige soll für 14 Einbrüche sowie zwei Einbruchsversuche in Münzzählautomaten in Foyers von Geldinstituten verantwortlich sein. Die Münzfächer wurden in den Nachtstunden aufgebrochen. Aktiv war der Verdächtige dabei in den Bundesländern Steiermark, Kärnten, Salzburg und Niederösterreich. Die Schadenssumme beträgt mehrere tausend Euro.
Enge Zusammenarbeit
Die Ermittlungen erfolgten in enger Zusammenarbeit zwischen dem Landeskriminalamt Steiermark und den Landeskriminalämtern Kärnten und Salzburg, sowie einem Verbindungsbeamten in Kroatien. Gemeinsam mit den kroatischen Behörden gelang es den Ermittlern, den in Kroatien wohnhaften Verdächtigen schlussendlich auszuforschen.
Nach Einreise nach Österreich festgenommen
Der Verdächtige konnte am 25. April in Feldbach von Beamten der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität festgenommen werden. Der Kroate zeigte sich bei seiner Vernehmung zu allen Einbruchsdiebstählen umfassend geständig. Als Motiv nannte der 44-Jährige Geldnöte. Der Mann wurde erst Mitte März aus einer Haft in Deutschland entlassen. Dort verbüßte er wegen Eigentumsdelikten eine 31-monatige Freiheitsstrafe.
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