WSG Tirol

Nach 0:3 und Marathon wartet erneut die Austria

Tirol
22.04.2024 10:03

Am Dienstag (18.30 Uhr) trifft die WSG Tirol in der Fußball-Bundesliga erneut auf die Wiener Austria, nur drei Tage nach dem 0:3 in Wien. Das Team von Trainer Thomas Silberberger muss sich im Heimspiel anders präsentieren.

Thomas Silberberger schaltete am Sonntag ab. Nach den bitteren 35 Minuten in der ersten Halbzeit beim Spiel gegen die Wiener Austria blieb der Trainer in Wien, weil er am Abend bei „Talk & Tore“ beim TV-Sender Sky eingeladen war. „Ich habe mir den Marathon angesehen, war im Ziel vor dem Burgtheater“, erzählte er. Das Spiel hatte er sich noch nicht noch einmal angesehen. Es war auch so noch gut in Erinnerung.

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Nach dem 0:1 haben wir nichts so gemacht, wie wir es uns vorgenommen hatten.

WSG-Coach Thomas Silberberger

In der ersten Halbzeit war von der 10. bis zur 45. Minute nicht viel zu sehen von seinem Team. „Nach dem 0:1 haben wir nichts so gemacht, wie wir es uns vorgenommen hatten. Davor und danach haben wir eine passable Auswärtsleistung gebracht“, sagte der 50-Jährige. Da gab es auch drei Großchancen: „Diarra muss das Tor machen, bei Buksa war es ärgerlich.“

Thomas Silberberger blieb in Wien. (Bild: GEPA pictures/ Armin Rauthner)
Thomas Silberberger blieb in Wien.

„Einfach ein bisserl rotieren“
Auf Diarra muss er am Dienstag wegen der fünften Gelben verzichten. „Ich werde einfach ein bisserl rotieren, auf ein, zwei Positionen etwas ändern“, sagte Silberberger. Auch, damit die WSG das schnelle Kurzpassspiel der Violetten unter Kontrolle bekommt. „Wir müssen die Lehren daraus ziehen. Die Austria wird ja nichts ändern“, meinte der Coach, für den die letzten fünf Spiele in der Qualifikationsgruppe auch eine kleine Abschiedstournee sind. „Das macht gar nichts mit mir, ist nicht in meinem Kopf“, meinte er.

Gegen Lustenau zählt es
Dafür das wohl entscheidende Heimspiel am kommenden Samstag gegen Austria Lustenau. Wenn die Vorarlberger am Dienstag gegen Wolfsberg nur einen Punkt machen, könnten sich die Tiroler aus dem Abstiegskampf verabschieden. „Dann haben wir es in der eigenen Hand“, nickte der WSG-Trainer: „Dann können wir über die Ziellinie gehen und die restlichen Spiele genießen.“

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