Motorrad-Bergrennen:

Mars, Himmelreich, Raketen: Galaktisches PS-Event!

Oberösterreich
18.04.2024 13:30

Auch wenn es einmal rund 200 Millionen Kilometer sind und einmal nur 3620 Meter: Kurioserweise haben die Distanzen Erde – Mars und die des Samstag und Sonntag zum 43. Mal über die Bühne gehenden Motorrad-Bergklassikers  Landshaag – St. Martin einen sehr wichtigen gemeinsamen Nenner . . .

Mars-Roboter an Erde: „Läuft es bei euch unten in Landshaag auch so geschmiert wie bei uns hier heroben?“

Klingt nicht nur wie ein Witz, sondern das ist natürlich auch einer. Jedoch ist der viel, viel weniger an den Haaren herbeigezogen als die allermeisten wahrscheinlich denken: Denn viele „Raketen“, ein Himmelreich und eben sogar der Planet Mars verleihen der 43. Auflage des am Samstag und Sonntag steigenden Motorrad-Bergklassikers im Mühlviertel tatsächlich sogar einen Hauch von Galaktischem.

Warum? Darum:

  • Raketen: Nichts anderes sind die Geschoße, mit denen die über 300 Piloten die 3620m lange Hochgeschwindigkeitsstrecke hinauf nach St.…Martin in Angriff nehmen. Auf trockener Straße erreichen die Schnellsten über 300 km/h Spitze und einen Schnitt von mehr als 180. OK-Chef Markus Altenstrasser: „Damit ist es nicht nur eines der schnellsten Bergrennen Europas, sondern bewegen wir uns in puncto Durchschnittsgeschwindigkeit auf MotoGP-Niveau.“
  • Himmelreich: Eigentlich passt es ja ganz und gar nicht zu dieser höllischen Strecke. Doch so heißt jener Ortsteil von Landshaag, in dem sich das Fahrerlager und der Start befinden. Nach dem die Piloten noch im Ortsgebiet 220 km/h erreichen. Etwas teuflisch ist nur die Wetterprognose: Samstag dürfte es beim Training nass sein, am Sonntag beim Rennen bei 10 bis 12 trocken. Heißt: Die Reifen werden eine besondere Rolle spielen und die Karten neu gemischt.
  • Mars-Roboter: Was der sich seit 2021 auf dem roten Planeten befindliche Perseverance Rover mit dem durchschnittlich 200 Millionen Kilometer entfernten Landshaag zu tun hat? Viel! Der weltweit tätige Technologie-Konzern Fuchs ist als Haupt- auch Namenssponsor des zur EM zählenden „Fuchs Silkolene Bergrennens“. Und der Rover kurvt auch dank einem Barrierefilm, einem Schmierstoff der Fuchs-Tochter Nye Lubricants am Mars herum.
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