Pannen-Achterbahn

Hamburg: Fahrgäste aus „Höllenblitz“ abgeseilt

Ausland
16.04.2024 12:53

Beim Hamburger Dom mussten drei Personen aus einer Achterbahn gerettet werden. Die Höhenretter der Feuerwehr schafften es nach einer Stunde, die Fahrgäste aus ihrer misslichen Lage in sechs Metern Höhe zu befreien. Es ist nicht das erste Mal, dass der „Höllenblitz“ für negative Schlagzeilen sorgt.

Kurz vor Betriebsschluss wollten sich drei Volksfestbesucher noch eine Runde im rasanten Fahrgeschäft gönnen. Die Fahrt endete allerdings abrupt in sechs Metern Höhe. Laut NDR mussten Höhenretter mit der Drehleiter anrücken und das Trio aus der Achterbahn abseilen.

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Für die sieben Euro haben wir schon ordentlich was geboten bekommen.

Einer der Fahrgäste

Die drei Personen wurden noch an Ort und Stelle von Sanitätern untersucht und durften dann unversehrt nach Hause gehen. Einer der Fahrgäste scherzte gegenüber der deutschen „Bild“: „Für die sieben Euro haben wir schon ordentlich was geboten bekommen.“

Verletzte bei Oktoberfest
Die drei Fahrgäste nahmen die Pannen mit Humor, wohl auch deshalb, weil sie aufrecht im Fahrgeschäft saßen und unverletzt blieben. Noch vor wenigen Monaten endete die Fahrt im „Höllenblitz“ für einige Fahrgäste am Oktoberfest in München nämlich im Krankenhaus. Damals waren zwei Waggons kollidiert, was wohl auf einen technischen Defekt zurückzuführen ist.

Wie der NDR berichtet, soll bei dem Zwischenfall in Hamburg der Motor überlastet gewesen sein, weshalb das Sicherheitssystem die Achterbahn automatisch abgestellt hatte.

Größte Indoor-Achterbahn der Welt
Die Achterbahn „Höllenblitz“ ist 860 Meter lang und kann Geschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometern pro Stunde erreichen. Laut Betreiber ist sie die größte Indoor-Achterbahn der Welt.

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