Skurriles Geschäftsmodell: Peter Treichel nennt sich selbst „Schlussmacher“ und beendet für Geld Ihre Beziehung. Entscheidet man sich für das Paket „Endgültige Trennung“, zahlt man 467 Euro. Ob das tatsächlich genutzt wird? Die „Krone“ hat bei Treichel nachgefragt.
Peter Treichel ist Partnervermittler. Nichts Ungewöhnliches – viel skurriler ist aber sein zweites Standbein. Er nennt sich selbst „Der Schlussmacher“ und beendet im Auftrag seiner Klienten Beziehungen. Wer also nicht den Mumm hat, persönlich einen Schlussstrich unter sein Liebesleben zu ziehen, schickt einfach Treichel vor.
Bei diesem Service hat man die Möglichkeit, zwischen drei Pakten zu wählen: „Letzte Chance“ und „Endgültige Trennung“ kosten je 467 Euro, die „Luxus Trennung“ gibt’s nur auf Anfrage. „Ich überbringe nur die Botschaft. Die meisten Leute haben sich innerlich schon voneinander verabschiedet“, so der gebürtige Salzburger, der neben den finalen Worten in seinem Köfferchen eine Flasche Schampus, Pralinen und für die dramatischen Minuten auch Taschentücher parat hat.
Nach Trennung gibt‘s Gutschein
Klingt grotesk, ist es auch. Viel absurder ist aber, dass er gleichzeitig zu der Trennung einen Gutschein seiner eigenen Partnervermittlung verschenkt. Ganz unter dem Motto: Auf in ein neues Abenteuer! „Ich nehme den alten Mann mit und stell’ dir gleichzeitig einen neuen vor“, so argumentiert er sein Geschäftsmodell. Ein echter Profi also ...
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