Ein Sturm fegt seit Dienstagfrüh über weite Teile des Landes. Besonders in Strasshof, Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich, und Wien ist der Föhnsturm zu spüren – und auch zu sehen, wie ein Leserreporter der „Krone“ schildert.
Der „Krone“-Leserreporter konnte am Dienstag seinen Augen nicht trauen, als er mit dem Auto durch Strasshof fuhr und sah, wie ein orkanartiger Sturm die Häuser umhüllte und mit Dreck ummantelte. „Ich habe zuerst gedacht, es brennt und raucht irgendwo“, sagt der Leserreporter. Die Sicht war so miserabel, als wäre der Ort in dichten Nebel gehüllt.
Windwarnung
Doch der Sahara-artige Staub kommt von den Feldern, der Föhnsturm und die Böen wirbeln ihn auf und tragen ihn meterhoch durch die Luft. Für die Karwoche war speziell für Dienstag und Mittwoch eine Sturmwarnung ausgesprochen worden.
Vom Tiroler Alpenhauptkamm bis nach Osttirol und Kärnten stauten sich zunehmend dichte Wolken und gegen Abend fällt dort stellenweise etwas Regen. Im Osten sowie in den Nordalpen frischt kräftiger bis stürmischer, föhniger Südwind auf und die Temperaturen steigen auf 10 bis 18 Grad.
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