Cup-Hit in Graz

Steirische Eiche über Zukunft im Nationalteam

Steiermark
23.03.2024 07:30

Das wird eine echte Cup-Schlacht! Im Grazer Sportpark prallen am Sonntag (18 Uhr) die HSG Graz und Krems im Viertelfinale aufeinander. Bei den Gästen mit dabei Thomas Eichberger. Der ehemalige Handball-Torhüter der Grazer hat durchwachsene Monate im Rückspiegel, wurde zuletzt auch im Nationalteam nicht mehr berücksichtigt. 

Krems Graz oder Krems – wer schafft es in das Cup-Final-Four, das in einem Monat ausgetragen wird? In der HLA trafen die beiden Vereine bereits zweimal aufeinander: In Krems siegten die Hausherren 29:25, in Graz jubelte die Kramer-Sieben über einen 37:31-Erfolg. „Wir wollen unbedingt ins Final-Four“, gibt Graz-Boss Michael Schweighofer die Marschrichtung vor.

Dorthin wollen freilich auch die Niederösterreicher. „Von der Papierform her sollten wir weiterkommen, aber Graz hat zuletzt die BT Füchse klar geschlagen“, ist Thomas Eichberger vor dem Duell gegen seinen Ex-Klub auf der Hut. Der 30-Jährige weiß zudem, dass seine Mannschaft diese Saison zur launischen Diva neigt. „Wir können gegen jeden gewinnen, aber auch gegen jeden verlieren. Wohl eine Kopfsache bei uns. Nur wenn wir immer alle an einem Strang ziehen, ist heuer auch ein Titel drinnen“, betont der Obersteirer, dessen Vertrag an der Donau ausläuft.

Die Zukunft ist noch offen. „Ich habe bislang eine sehr durchwachsene Saison gehabt, sehr gute und sehr schlechte Leistungen wechselten sich ab. Wir haben einen Umbruch in der Mannschaft gehabt, zudem die Abwehr umgestellt, damit bin ich nicht gut zurechtgekommen“, meint die „steirische Eiche“. Vertragsverhandlungen mit Krems gab es noch keine. „Ich möchte schon bald Gewissheit haben, wie es bei mir weitergeht. Derzeit ist alles offen, ich habe auch Anfragen aus der Liga.“

„Immer viel Mühe gekostet“
Ungewiss auch seine Zukunft im Nationalteam. Teamchef Ales Pajovic hat ihn im Jänner vor der EM aussortiert. „Dazu sage ich besser nichts, nur so viel: Ich weiß nicht, ob ich in Zukunft noch für das Nationalteam spielen will, falls ich einberufen werde. Ich bin ja hauptberuflich Lehrer, es hat immer viel Mühe gekostet, mir die Zeit für das Team freizuschaufeln.“ 

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