Die Futsal-Kicker von Stella Rossa gewannen den Grunddurchgang, schieden später aber bitter im Semifinale aus. Nach zuvor drei Vize-Meisterschaften landete man heuer auf dem dritten Platz. Den Traum vom Titel konnten sich die Wiener jedoch wieder nicht erfüllen.
Ganz bitter mussten sie sich im entscheidenden Spiel der Best-of-3-Halbfinalserie gegen FC Linz geschlagen geben. In der Südstadt zogen die Futsal-Kicker von Stella Rossa mit 0:6 den Kürzeren, binnen sieben Minuten kassierten die Wiener gleich vier Tore. Weshalb man nach 2015 weiterhin auf den Meistertitel warten muss. „Der Ball wollte einfach nicht rein. Es war sehr unglücklich und nicht unser Tag“, weiß Trainer Aleksandar Ristovski.
Einen versöhnlichen Abschluss gab´s dennoch. Im Spiel um Platz drei feierte Stella Rossa gegen Klagenfurt in der Rundhalle in Simmering einen 12:8-Sieg. Nach 22 Minuten führte man bereits 4:1. Alec Flögel, Sohn von Austria-Legende Thomas, netzte im Finish zweimal ein (39., 40.). „Es war enorm wichtig, auch für unsere Köpfe, dass wir die Saison mit einem Sieg beendet haben“, sagt Ristovski.
Der Coach blickt aber schon wieder nach vorne und weiß, wo man demnächst den Hebel ansetzen muss. „Wir haben unter der Woche leider keine Halle für die Trainings zur Verfügung, das merkte man in den Spielen, weil die Abläufe nicht zu 100 Prozent stimmten. Ansonsten ist die Qualität im Kader sehr gut, die Jungs leben für den Verein, spielen ohne Bezahlung. Dazu stellt Stella Rossa die meisten Nationalteamspieler in Österreich.“
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