Die Energiegemeinschaft in Schattendorf beeindruckte bei internationaler Konferenz.
Als größte erneuerbare Energiegemeinschaft Österreichs hat Schattendorf schon in der Vergangenheit von sich reden gemacht. Nun erhält das Projekt, durch das die Bürger günstigen Strom erhalten, auch über die Bundesgrenzen hinaus Aufmerksamkeit. Bei der Konferenz der Energiegemeinschaften mit internationalem Fachpublikum und über 1000 Teilnehmern wurde Schattendorf als Musterbeispiel hervorgehoben.
Bereits 500 Zählpunkte
Das Projekt sei ein gelungenes Beispiel, das zeige, wie man die Menschen unabhängiger vom Energiemarkt machen könne, erklärt Bürgermeister Thomas Hoffmann. Ein besonderes Anliegen war ihm, besonders jene anzusprechen, welche sich keine eigene Photovoltaikanlage leisten können oder nicht die baulichen Möglichkeiten haben. Rund 500 Zählpunkte gibt es mittlerweile in der Energiegemeinschaft.
Sorgen ausräumen
Es sei außerdem wichtig, die Bevölkerung bei der Umsetzung mitzunehmen und Bedenken auszuräumen, sagt Hoffmann. Dass die Gemeinde und nicht ein gewinnorientierter, privater Betrieb hinter dem Projekt stehe, sei dabei ein Vorteil. „Wichtig war auch die Unterstützung des Landes als Mehrheitseigentümer des Sonnenparks. Ohne das Land wäre das nicht möglich gewesen“, so Hoffmann.
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