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Schopp: „Ich bin es leid, darüber zu diskutieren“

Hartberg-Trainer Markus Schopp

(Bild: GEPA pictures)

FC Red Bull Salzburg hat zum Auftakt der Meister-Runde einen klaren 5:1-Sieg gegen Hartberg gefeiert. Allerdings mussten die Steirer auch strittige Entscheidungen hinnehmen. Trainer Markus Schopp ist es leid, darüber diskutieren zu müssen.

Gerhard Struber (Salzburg-Trainer): „Wir haben den Gegner über weite Strecken dominiert und in den richtigen Momenten die Tore gemacht. Die Rote Karte hat uns natürlich geholfen. Für mich war diese Entscheidung ganz klar, Bowat war letzter Mann. Wir haben die Überzahl dann gut ausgenützt. Wenn man die Statistik anschaut, hätte der Sieg höher ausfallen können. Es gibt uns ein gutes Gefühl für die Länderspielpause. Ich bin mit der Mannschaft zufrieden, wie sie die Räume ausgenützt hat. Wir hätten aber das eine oder andere Tor mehr machen können.“

Markus Schopp (Hartberg-Trainer): „Das 5:1 spricht für sich. Wir waren nicht in der Lage, offensiv entscheidende Akzente zu setzen. Jetzt heißt es, sich abputzen, das Spiel gut aufarbeiten und schnell daraus lernen. Wir haben nicht gut genug verteidigt, das müssen wir konsequenter machen, vor allem bei Standards. Für mich war die neunte Minute der entscheidende Moment, da hätte es Rot für Fernando geben müssen. Ich bin es leid, über solche Sachen zu diskutieren. In letzter Zeit sind zu viele Entscheidungen gegen uns getroffen worden, vielleicht, weil wir nur Hartberg sind. Über die Rote Karte für Bowat kann man diskutieren, die Frage ist, wo beginnt das Foul. Aber wir müssen das jetzt annehmen. Ich kann garantieren, dass wir eine überragende Meistergruppe spielen werden.“