Rallye

Rebenland warf viele Asse ab, Meister blieb cool

Steiermark
16.03.2024 20:30

Die rutschige Piste in der Südsteiermark wurde in der entscheidenden Phase der Rebenland-Rallye einigen Top-Fahrern zum Verhängnis. Staatsmeister Simon Wagner behielt die Nerven, der Steirer Fabian Zeiringer überzeugte beim Debüt im neuen Auto.

Zur regelrechten Rutschpartie entwickelte sich die Rebenland-Rallye rund um Leutschach am Samstag, nachdem in der Früh Regenschauer über die Südsteiermark gezogen waren. Statt des erwarteten Sekunden-Krimis um den Sieg wurde den Fans entlang der Sonderprüfungen ein Ausscheidungsrennen geliefert.

Dreikampf rasch entschärft
Simon Wagner, dessen Bruder Julian und der in der Meisterschaft führende Michael Lengauer waren zum Start des Entscheidungstages nur durch 14,7 Sekunden getrennt. Die feuchte Piste machte aus dem Dreikampf rasch einen Sololauf.

Unter schwierigen Bedingungen gewann der amtierende Staatsmeister Simon Wagner am Vormittag alle vier Wertungen. Am Nachmittag ging es Schlag auf Schlag: Auf SP12 crashte zunächst Lengauer, eine Wertungsprüfung später auch Julian Wagner. Alle Insassen blieben unverletzt.

Weg frei für Staatsmeister
Die prominent besetzte Ausfallsliste im Rebenland war lang. Bereits am Freitag hatte Hermann Neubauer auf der ersten Sonderprüfung nach einem Unfall aufgegeben, Samstagmittag auch der Grazer Günther Knobloch nach einem defekten Starter seines Porsche.

Simon Wagner hingegen ließ trotz eines Reifenschadens nichts mehr anbrennen und brachte 1:36 Minuten Vorsprung auf Luca Waldherr ins Ziel. Das Podest komplettierte das 64-jährige Evergreen Raimund Baumschlager. Bester Steirer war Fabian Zeiringer, der bei seinem Debüt im Ford Fiesta Rally2 über Rang fünf jubelte.

Rebenland-Rallye, Endstand: 1. Simon Wagner (Skoda Fabia RS Rally2) 1:31:52, 2. Luca Waldherr (Citoren C3 Rally2) +1:36, 3. Raimund Baumschlager (Skoda Fabia RS Rally2) +3:05, 4. Albert von Thurn und Taxis (D, Skoda Fabia Rally2) +4:48, 5. Fabian Zeiringer (Ford Fiesta Rally2) +5:31. 2WD: 1. Mark Skulj (Slo, Opel Corsa Rally4). Junioren: 1. Lukas Dirnberger (Ford Fiesta ST).

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