Noch ist es ruhig um das grandiose Gewässer jenseits des Fernpasses. Auf einer erholsamen Rundwanderung ohne Höhenunterschied um den See lässt sich Kraft tanken.
Mit etwas Glück startet man vom Parkplatz durch ein Meer von Krokussen in den Wiesen ringsum. Zuletzt waren sie knapp vor dem Erblühen.
Wir folgen jedenfalls dem asphaltierten Fahrweg, der rechts vom Parkplatz zum See leitet. Von dort geht es am Fahrweg – nun nicht mehr asphaltiert – praktisch eben am südlichen Ufer entlang. Badende entdeckt man natürlich noch keine, auch die Ausflugsschiffe fahren erst ab Mitte Mai. So präsentiert sich das 1,4 Quadratkilometer große Gewässer derzeit relativ ruhig. Der Weg leitet etwas über dem Natursee dahin, dessen Wasserstand aktuell niedriger als im Sommer ist. Das Wasser wird zur Stromerzeugung genutzt.
Die Route zieht dann am Ostende des Sees zur Kanalbrücke. Die wurde erst 2022 neu gebaut und überquert den Kanal, der den Heiterwanger See mit dem Plansee verbindet. Von der Brücke aus bietet sich ein – knapper – Blick zum Plansee.
Die Brücke wird überquert, jenseits geht es auf einem Steig im Wald am Nordufer zurück Richtung Heiterwang. Ohne nennenswerten Höhenunterschied verläuft die Strecke jetzt ein wenig auf- bzw. absteigend dahin. Die Bergkulisse um den See ist eindrucksvoll, westlich über Heiterwang erhebt sich der Thaneller.
Der Steig verwandelt sich kurz vor dem Hotel Fischer am See in einen Asphaltweg. Jetzt wird noch der Zuflussbach überquert, dann spazieren wir im Bereich des Campingplatzes zum Hotel und auf der Zufahrtsstraße retour zum Parkplatz.
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