Die jungen Wilden

Roberto Romeo: Spielerisch zum Erfolg!

Bühne
10.03.2024 13:07

In unserer „Krone“-Kultur-Serie „Die junge Wilden“ präsentieren wir Ihnen diesmal den 23-jährigen Schauspieler Roberto Romeo, der zurzeit beim „wortwiege“-Festival in den Wiener Neustädter Kasematten für Begeisterung sorgt. 

kmm

In Wiener Neustadt geht zurzeit Anna Maria Krassniggs gefeiertes „wortwiege“-Theaterfestival über die höhlenartigen Bühnen der Kasematten - eine Talentschmiede für Jungmimen wie Roberto Romeo, 23, der in Sławomir Mrożeks Stück „Schlachthof“ in gleich drei Rollen beeindruckt.

Die Schauspielleidenschaft war bereits früh geweckt: „Ich habe mit meinem Zwillingsbruder schon als kleiner Bub Puppentheater gespielt, da wurde immer das ganze Haus dazu eingeladen“, erzählt Romeo, der im deutschen Hanau zur Welt kam. Seine Eltern stammen aus Italien, der Papa kocht und betreibt ein Restaurant , „wollte aber immer Musiker werden, doch mein Opa war dagegen. Weil meinem Vater immer alles verboten wurde, wollte er uns immer alles ermöglichen.“ Somit auch den Schritt auf die Bühne, der im Gymnasium erfolgte, als Romeo nach einer verlorenen Wette der Theatergruppe beitrat.

Romeo spielt drei Rollen: die Mutter, Geiger Paganini .- und den Schlachter (li.)
Romeo spielt drei Rollen: die Mutter, Geiger Paganini .- und den Schlachter (li.)(Bild: Victoria Nazarova)

Zur Person

  • Roberto Romeo, geboren am 16. November 2000 in Hanau (Deutschland)
  • Nationalität: italienisch
  • Größe: 187 cm
  • Lieblingsfarbe: Blau
  • Lieblingsfilme: „Die Hand Gottes“ (Paolo Sorrentino) und „Asterix und Obelix bei den Olympischen Spielen“
  • Hobby: Fußball („Schauen und spielen“)
  • Lieblingsessen: Lasagne

Hier eröffnete sich ihm eine neue Welt „mit immer neuen Themen und Konflikten“, die er fortan mit größter Begeisterung im Zusammenspiel erforschte. Dieses „Spiel mit seinem kindlichen Charakter“ wird nun am Reinhardt-Seminar in Wien, wo er sein Herz an eine Opernregie-Studentin verloren hat, perfektioniert. Was soll die Zukunft bringen? Sein Name klingt bereits nach Hollywood, doch davon träumt er nicht - auch nicht von der Burg: „Sondern von einem kleinen Theater, wo ich mich in Ruhe weiterentwickeln kann!“

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