Salzburg schlug im Eishockey-Viertelfinale sofort zurück, spielte Linzer beim 5:1 in der Eisarena an die Wand. Kapitän Raffl erzielte das wichtige 3:1 und setzte auch den Schlusspunkt. Somit steht es in der Serie 2:1 für die David-Boys.
Einen Start nach Maß erwischten die Eisbullen – wie erwartet ohne den verletzten Schneider – in Spiel drei der Viertelfinalserie gegen Linz in der Eisarena. Nach nur 51 Sekunden düste Kapitän Raffl im Konter auf Goalie Tirronen zu, Stajnoch konnte nur mehr foulen – den verhängten Penalty exekutierte Bourke zur Führung. Und keine fünf Minuten später legte Mario Huber das 2:0 nach.
Verdient für die Salzburger, die das Spiel kontrollierten, aber auch mit ihren Schüssen öfters das Tor verfehlten, dazu mehrmals in die Kühlbox mussten. So auch Thaler zu Beginn des Mitteldrittels, als die Linzer, im Powerplay gerade gegen die Bulls alles andere als eine Macht, zum Anschlusstreffer kamen. Damit war die Partie wieder angezündet.
Bis Raffl nach Murphy-Stanglpass das wichtige 3:1 erzielte. Heftig danach: Gäste-Kapitän Lebler foulte Nissner an der Bande, der Eisbulle war kurz groggy – kam aber wieder aus der Kabine zurück. Danach spielten nur mehr die Bulls, zeigten den undisziplinierten Linzern, wo der Meister daheim ist.
„Wir haben das Spiel sehr gut exekutiert, sind nach der Niederlage in Linz zurückgekommen“, resümierte Bulls-Trainer Oliver David. Torschütze Mario Huber: „Wir haben umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben, sind mehr Eis gelaufen, haben schneller gespielt.“
Für Linz-Coach Philipp Lukas ernüchternd: „Es war kein guter Abend von uns und für uns. Keine Konstanz, keine Disziplin - so können wir uns mit ihnen nicht matchen.“
KAC stellte in der Serie ebenfalls auf 2:1, fertigte Vorarlberg daheim 7:0 ab. Bozen führt gegen Villach bereits mit 3:0. Pustertal verkürzte daheim gegen Fehervar auf 1:2.
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