Der Frühling hat einen Dämpfer bekommen. Der Ausflug auf den Kupfnerberg im Zillertal lässt sich aber auf jeden Fall machen. Und zwei tolle, urtümliche Einkehrmöglichkeiten gibt es auch.
Zwischen Pfarrkirche und Friedhof spazieren wir auf dem Zufahrtsweg Richtung Westen (stets „Seehüter“, „Oberhaus“). Die Route führt quasi durch den (abgegrenzten) Golfplatz hindurch, beim ersten Bauernhof heißt es, sich rechts halten. Gleich danach orientiert man sich an der Kapelle, wenig später wird der Finsingbach zweimal überquert. Direkt vor uns im Norden drängt sich die Wallfahrtskirche St. Pankraz ins Blickfeld.
Zwei Einkehrmöglichkeiten
Nun zieht eine Zufahrtsstraße taleinwärts hinauf, beim Strommasten kann man rechts eine bezeichnete, kurze Abkürzung nehmen (nur bei trockener Witterung zu empfehlen – sonst auf der Straße bleiben). Die asphaltierte Zufahrtsstraße schlängelt sich empor in die Wiesen und dann zwischen Höfen hindurch. Nach einer guten Stunde Gehzeit ist die Jausenstation Oberhaus erreicht. Hier bzw. in der ein paar Minuten weiter taleinwärts und etwas höher gelegenen Jausenstation Seehüter (846 m) lässt es sich gemütlich einkehren.
Nach dem Seehüter jeweils gleichbleibend und noch kurz leicht ansteigend voran. Bald wird auf einen Forstweg gewechselt, der hinunter verläuft („Uderns über Platzlstall“). Der zieht über längere Geraden und Kehren in den Talboden hinab. Dort wandern wir am Waldrand am Fußweg auswärts und bei der Plunggenkapelle rechts wieder nach Uderns hinein. In dem Bereich dominiert der Golfplatz die Szenerie.
Schließlich geht es im Ort zurück zur weithin gut sichtbaren Pfarrkirche. Die gesamte Wanderstrecke sollte schneefrei sein.
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