Hitziges Wortgefecht nach dem Bundesliga-Spiel zwischen Rapid und Lustenau vergangenen Sonntag (1:1). Ausgerechnet der als Rapid-Legende in Hütteldorf empfangene Lustenau-Trainer Andreas Heraf geriet nach Schlusspfiff mit einem Anhänger der Hausherren aneinander. Das Video dazu (siehe oben) geht viral.
Hintergrund: Herafs Familie soll die Partie vom Familiensektor aus mitverfolgt haben, nach dem Spiel habe sich der 117-fache Rapid-Profi deshalb auf den Weg zur Tribüne gemacht, heißt es. Offenbar nahm das ein Fan der Hütteldorfer zum Anlass, seine Meinung gegenüber dem Trainer offen kundzutun.
„Komm her, wenn du dich traust“
Die Worte, die dabei fielen, stießen bei Heraf allerdings auf ordentlichen Widerstand, wutentbrannt konterte der 56-Jährige: „Na komm her, wenn du dich traust! Du Trottel brauchst 20.000 (Leute, Anm.), dass du hier herunterkommst? Du Schwammerl ...“ Heraf hat sich bereits zum Vorfall geäußert, seine Familie habe sich bedroht gefühlt, erklärte der Wiener
Erst vergangene Woche hatte ein Video aus dem Allianz Stadion für einen Eklat gesorgt. In dem Clip war zu sehen, wie Spieler und Funktionäre von Grün-Weiß die Wiener Austria mit teils homophoben Gesänge beleidigen.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.