Fauxpas im Wahlkampf

Trump verwechselt bei Rede Biden mit Obama

Ausland
04.03.2024 07:53

Donald Trump ist am Wochenende bei einem Wahlkampfauftritt in Richmond im US-Bundesstaat Virginia ein peinlicher Patzer unterlaufen. Der frühere US-Präsident verwechselte am Samstag bei einer Rede Präsident Joe Biden und Barack Obama …

„(Wladimir) Putin hat so wenig Respekt vor Obama, dass er anfängt, mit dem Wort nuklear um sich zu werfen. Sie haben es gehört. Nuklear. Er fängt heute an, über Atomwaffen zu sprechen. Ich habe darauf gewartet, aber wir haben einen Idioten als Präsidenten, einen Idioten. Er hat gesagt, dass wir erst abziehen werden, wenn der vollständige und totale Sieg errungen ist. Und wir könnten dort für eine lange Zeit sein“, sagte Trump am Samstagabend in Richmond.

Laut einem Bericht der englischen Zeitung „Guardian“ verstummte die Menge in Richmond und es herrschte betretenes Schweigen, als Trump sich auf Obama bezog, der vor mehr als sieben Jahren aus dem Amt geschieden ist.

Versuchte Patzer als Absicht darzustellen
Trump versuchte dann, seine Verwechslung als Absicht darzustellen. „Ich verwechsle absichtlich ihre Namen, weil sie in meinen Augen austauschbar sind“, erklärte er. Es ist das bereits dritte Mal, dass Trump in den vergangenen sechs Monaten ein solcher Fehler unterläuft.

Trumps Fehler kam einen Tag, nachdem Präsident Biden zweimal die Ukraine und den Gazastreifen verwechselt hatte, als er am Freitag ankündigte, die USA würden humanitäre Hilfsgüter für die Palästinenser im Gazastreifen abwerfen, wo die Menschen aufgrund der israelischen Bombardierungen und Blockaden Hunger leiden.

Bei Rede Orban mit Erdogan verwechselt
Verwechslungen passieren Trump immer wieder: Ende Oktober vergangenen Jahres hatte er etwa im Zuge einer Wahlkampfrede in der Kleinstadt Derry, im US-Bundesstaat New Hampshire, Ungarns Regierungschef Viktor Orbán mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan verwechselt.

Rund eine Woche später unterlief ihm erneut ein peinlicher Patzer: bei einem Wahlkampfauftritt im US-Bundesstaat Iowa ein peinlicher Patzer unterlaufen. Er begrüßte bei einem Wahlkampfauftritt das Publikum in „Sioux Falls“ (in South Dakota, Anm.) - allerdings fand die Veranstaltung in Sioux City, der viertgrößten Stadt von Iowa, statt ...

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