Jamal Musiala hat seine Zukunft in München offenbar auf den Prüfstand gestellt. Obwohl der Rekordmeister seinen Vertrag so schnell wie möglich verlängern möchte, soll sich der 21-Jährige einen Abschied im Sommer durchaus vorstellen können.
Zuletzt soll in den Poker um den Offensivspieler neue Bewegung gekommen sein. Vor dem Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen sollen die Bayern-Bosse dem 21-Jährigen ein lukratives Angebot unterbreitet haben, so berichtet es der „Daily Star“.
Demnach hätte Musiala bei einer Unterschrift etwa 170.000 Euro pro Woche verdienen können. Doch nach der bitteren Pleite gegen den Tabellenführer Anfang Februar habe der frustrierte Musiala das Angebot abgelehnt. Das aktuelle Arbeitspapier läuft noch bis 2026.
Interesse aus England
Eine Entwicklung, die das Interesse mehrerer Vereine geweckt haben soll. Aus der Premier League bringen sich mehrere Klubs in Stellung, im Sommer einen Vorstoß beim deutschen Nationalspieler zu wagen. Sowohl Manchester City, Liverpool, als auch Chelsea und Arsenal sollen ihn auf dem Wunschzettel haben.
In München will man von solchen Spekulationen nichts wissen. Der neue Sportvorstand Max Eberls betonte zuletzt den Wert von Musiala. Um ihn herum solle in Zukunft eine Mannschaft aufgebaut werden. Ein Verkauf im Sommer scheint deshalb unwahrscheinlich. Ohnehin werden die Karten nach dem Abgang von Trainer Thomas Tuchel wieder neu gemischt.
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