Bregenz gastiert heute beim Kapfenberger SV, will sich dort für die zuletzt erlittene Niederlage gegen Schlusslicht Amstetten rehabilitieren. Mittelfeldmotor Kristijan Makovec will bei der Rückkehr zu seinem alten Verein außerdem keine Geschenke verteilen.
Die blamable 0:1-Niederlage zuletzt daheim gegen Schlusslicht Amstetten haben die Bregenzer abgehakt. „Es bringt uns auch nichts, darüber noch viel nachzudenken. Wir wissen, dass wir in diesem Spiel viel falsch gemacht haben“, sagt Mittelfeldmotor Kristijan Makovec.
Und heute haben die Landeshauptstädter nun den KSV vor der Brust. Weitere Geschenke will man da nicht verteilen. Auch nicht Makovec, für den das Spiel in der Steiermark ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein bedeutet, der Kroate schnürte in der Saison 2018/19 die Schuhe für den KSV, in 18 Spielen stand er auf dem Platz. „Ich freue mich auf die bekannten Gesichter, ich habe mich dort wohlgefühlt“, sagt er, stellt aber auch klar: „Verstecken werden wir uns bei ihnen sicher nicht, wir wollen dieses Spiel gewinnen.“
Kapitän fehlt
Fast der gesamte Kader ist fit, auf einen wichtigen Spieler muss Coach Markus Mader allerdings heute verzichten. Kapitän Ivo Kralj, der im Spiel gegen Amstetten umgeknickt war, hat die Reise nicht mitgemacht. Der 23-Jährige zog sich eine Außenbandverletzung zu, war am Donnerstag beim MRT. Eine genaue Diagnose ist noch ausständig, allzu schlimm sollte es aber nicht sein.
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