Tausende Hunde und Katzen warten in österreichischen Tierheimen auf ein Zuhause. Um die Vermittlungschancen sogenannter „Langsitzer“ zu erhöhen, startet die „Krone“-Tierecke gemeinsam mit Nestlé Purina eine besondere Kampagne. Ab März wird jeweils ein „Tier des Monats“ vorgestellt. Der richtige Lebensmensch für die Fellnase erhält bei der Adoption ein köstliches Goodie dazu.
Unüberlegte Anschaffung, geänderte Lebensumstände, Todesfall, finanzielle Herausforderungen - es gibt unterschiedliche Gründe, weshalb ein Tier im Tierheim landet. Leider warten viele von ihnen oftmals jahrelang, wenn nicht ihr ganzes Leben, darauf, adoptiert zu werden.
Österreichweit gibt es etliche Fellnasen, die als „Langsitzer“ gelten. Aufgrund ihrer Rasse, Bedürfnisse oder sogar wegen ihrer Fellfarbe. Diese Tiere haben eine Menge Liebe zu geben - und dennoch warten sie vergebens.
Große Initiative „Tier des Monats“ startet ab März
Die „Krone“-Tierecke hat nun gemeinsam mit Nestlé Purina Österreich eine Tierschutz-Kampagne ins Leben gerufen, um „schwer vermittelbaren“ Hunden und Katzen die Chance auf ein Für-Immer-Zuhause zu erhöhen. „Mit der Initiative ,Tier des Monats´ hat sich Purina gemeinsam mit der Tierecke zum Ziel gesetzt, vor allem jenen Tieren ein Gesicht zu geben, die schon sehr lange in österreichischen Tierheimen auf ihre Familie warten“, sagt Katharina Krenn, Senior Brand Managerin bei Purina Österreich.
Ab März 2024 werden wir regelmäßig einen Schützling aus einem Tierheim online sowie in der „Kronen Zeitung“-Tierecke vorstellen. Wer den armen Vierbeiner adoptiert, erhält neben einem dankbaren Lebewesen auch einen passenden Futtervorrat für drei Monate von Purina dazu.
„Eines der Vorteile bei der Adoption von einem Schützling aus dem Tierheim ist, dass qualifiziertes Personal die Eigenschaften des jeweiligen Vierbeiners bereits gut kennt. Wir hoffen, dass durch unsere Aktion arme ,Langsitzer´ mehr Aufmerksamkeit finden - und im besten Fall ihren ersehnten Lebensplatz!“
Maggie Entenfellner, Leiterin „Krone“-Tierecke
Bild: ORF/Günther Pichlkostner
Staff-Mischlingshündin „Shila“ ist seit 2021 in der Obhut des TierQuarTier Wien. Seit der Übernahme der Hündin ist viel passiert. „Als Shila zu uns kam, war sie bei Hundebegegnungen gestresst und auch sonst kaum ansprechbar. Mittlerweile sind gemeinsame Spaziergänge mit Artgenossen gut möglich und sie nimmt auch regelmäßig an unseren Social Walks teil. Dabei macht sie eine sehr gute Figur“, sagt Tierpflegerin Tanja über ihren Schützling.
„Shila“ zeigt sich auch beim Besuch der „Krone“ besonders liebenswert, ausgeglichen und freundlich. Und sie liebt Hundeleckerlis - egal zu welcher Zeit und für welche Leistung. Die genaue Vorstellung von „Shila“ sehen Sie in unserem Video. Wer sie gerne kennenlernen möchte, findet dazu alle Informationen hier.
Entscheidend ist, welches Tier zur jeweiligen Lebenssituation passt
Oftmals hört man von Vorurteilen in Bezug auf Tierheimtiere. Die meisten Irrtümer drehen sich um Alter, Verhalten aufgrund der Herkunft und um die Gesundheit der Hunde und Katzen. Nicht jede Vorgeschichte muss eine schwierige sein. Negative Verhaltensweisen sind bei Tieren größtenteils auf eine vorherige schlechte Haltung zurückzuführen. Tierheime achten besonders auf eine gute Erziehung und Sozialisierung aller Tiere während ihres Aufenthalts.
Je ausführlicher man sich vorab über die Rasse und die allgemeinen Anforderungen informiert, desto höher sind die Chancen, das passende Tier zu finden.
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