Sofia Helin wurde als unfreiwillig komische Ermittlerin Saga Noren in der Serie „Die Brücke“ international bekannt. Jetzt spielt sie erneut eine schwedische Polizistin - die spannende Serie „Iris - Die Wahrheit“ startet heute Abend auf ZDF. Hier geht‘s zum Interview.
Fernsehkrimi-Liebhaber kennen Sofia Helin als ein wenig merkwürdige und deshalb oft unfreiwillig komische schwedische Ermittlerin Saga Noren - die Thrillerserie „Die Brücke“ wurde zum Welthit und bekam sogar ein amerikanisches Remake. Helin hat Dank dieser Rolle auch international einen Platz auf der Film- und Fernsehlandkarte bekommen: „Sie war so ein merkwürdiger Charakter. Saga ist geradlinig, kann sich aber gar nicht auf andere einstellen. Das bringt sie in viele gleichzeitig schwierige und lustige Situationen. Das war spannend zu spielen.“
Jetzt ist die Krimi-Ikone zurück und spielt dieses Mal die Polizistin Iris, die nach dem Tod ihres Verlobten neu anfängt: „Sie ist eine Person, die versucht, mit ihrem Leben weiterzumachen, obwohl sie nicht mehr wirklich weiß, wofür sie lebt. Seit ihrer persönlichen Tragödie ist ein Jahr vergangen und sie tut so, als wäre alles in Ordnung und als wäre sie darüber hinweg und könnte weitermachen mit einem neuen Job. Aber natürlich stimmt das nicht“, erklärt Helin im „Krone“-Interview.
Doch sie muss sich zusammenreißen, schließlich gilt es einen „Cold Case“ rund um einen verschwundenen Teenager aufzuklären. Und auch der Fall rund um ihren Verlobten lässt sie weiterhin nicht los...
Die Dreharbeiten zu „Iris - Die Wahrheit“ waren auf besondere Weise anstrengend für Helin: „Iris weigert sich, sich nach den Jahreszeiten zu kleiden. Sie trägt immer sehr sehr warme Kleidung. Einmal hatten wir einen Drehtag mit 30 Grad Hitze. Das war so anstrengend. Man hat mir extra einen gekühlten Raum zur Verfügung gestellt, in dem ich mich zwischen den Szenen erholen und abkühlen konnte“, lacht Helin, die uns mit „Iris“ hoffentlich über mehrere Staffeln erhalten bleibt ...
Sonntag, 25. Februar, 22.15 Uhr, ZDF, Folge 1 + 2 von 6
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.