Akademikerball:

Glawischnig: „Nazi-Abgrenzung ist zu gering“

Im aktuellen „Duell“ auf krone.tv zwischen Eva Glawischnig und Andreas Mölzer geht es unter anderem um den kürzlich stattgefundenen Akademikerball in der Hofburg. 

Mölzer: „Das ist kein Vernetzungstreffen, sondern ein Familientreffen. Ein simpler Ball, wo getanzt wird.“ Eva Glawischnig relativiert aber: „Die deutsch-nationalen Burschenschafter distanzieren sich aber nicht vollständig von belasteten Belangen.“ Sie bringt ihre Aussage danach noch viel deutlicher auf den Punkt: „Die Abgrenzung der Burschenschaften zur Nazi-Geschichte ist zu gering.“ Mölzer: „Nein, diese Abgrenzung ist selbstverständlich.“

Glawischnig, auf sichtbare Blessuren im Gesicht von Burschenschaftern anspielend: „Ist man nur ein richtiger Mann, wenn man sich im Gesicht etwas aufschlitzt?“ Außerdem klagt sie an: „Ich habe kein Verständnis dafür, dass sie (gemeint die Burschenschaften, Anm.) Frauen ausgrenzen.“

Außerdem diskutieren die beiden Duellanten über den tragischen Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny. Glawischnig: „Nawalny ist auf Raten getötet worden.“ Mölzer, historisch argumentierend: „Russland hat eine ewig lange Gewaltkultur.“ Er erwähnt aber auch etliche von US-Amerikanern ausgelöste politische Morde: „Mord ist Mord. Bei Amerikanern ist das auch nicht anders und auch nicht besser.“

Viele weitere aktuelle Details zu diesen und etlichen anderen Themen sehen Sie im Video oben.   

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