Statt den Bällen flogen die Fäuste: Bei einem Fußball-Hallenturnier in der Schärdinger Bezirkssporthalle in Oberösterreich kam es am Samstagnachmittag zu einer Massenschlägerei mit rund 20 Beteiligten. Zwei der Raufbolde mussten gar im Krankenhaus versorgt werden.
Anstatt sich ihre Differenzen am Spielfeld auszumachen, ließen am Samstag gegen 14.50 Uhr in Schärding zwei Fußball-Mannschaften die Fäuste sprechen. Die sechs Rumänen und sechs Türken sollen sich erst gegenseitig beleidigt haben, dann folgten die Fäuste.
Auch Besucher beteiligt
Doch nicht nur die Sportler waren in die Schlägerei verwickelt, auch Besucher des Turniers - es sollen einige hundert vor Ort gewesen sein - mischten laut Polizei kräftig mit. Letzten Endes prügelten sich rund 20 Personen, zwei wurden verletzt und mussten ambulant im Krankenhaus versorgt werden.
Bei dem Turnier soll es sich um das IKV (Islamischer Kulturverein) Hallenturnier gehandelt haben.
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