100.000 Euro Schaden

51.000 Schilfbündel im Burgenland abgebrannt

Österreich
20.06.2012 10:02
51.000 Bündel Schilf haben am Dienstagnachmittag auf einem Acker im burgenländischen Breitenbrunn Feuer gefangen und sind zerstört worden. Der Brand sorgte für einen Großeinsatz der Feuerwehren, mehr als 100 Leute waren mit den Löscharbeiten beschäftigt. Der angerichtete Schaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt.

Wegen des Brandes eines Schilflagers waren die Feuerwehren gegen 16.30 Uhr alarmiert worden. "Die Bündel wurden auf einem Acker zusammengetragen und dort quasi gelagert", erklärte Nebenmayer. Zuerst seien 36.000 Schilfbündel zerstört worden. Danach hätten die Flammen auf ein angrenzendes Depot mit 15.000 Stück übergriffen. Verletzt wurde niemand.

Sieben Feuerwehren aus Breitenbrunn, Purbach, Kaisersteinbruch, Winden, Donnerskirchen, Schützen am Gebirge und Oggau waren mit etwa 20 Fahrzeugen im Einsatz. Die Brandsicherheitswache in der Nacht auf Mittwoch hielten drei Florianijünger. Am Vormittag musste die Feuerwehr erneut ausrücken, um Glutnester zu löschen, teilte ein Polizist mit.

Ursache für den Brand noch unklar
Weshalb es zu dem Feuer gekommen war, müssen nun Brandermittler des Landespolizeikommandos Burgenland klären. Die Ursachenforschung werde laut Exekutive mindestens bis zum späten Nachmittag dauern. Der Brand sei möglicherweise auf die aktuelle Hitze und Trockenheit zurückzuführen, vermutete ein Feuerwehrmann.

Generell herrsche bei dieser Witterung nun erhöhte Alarmbereitschaft bei den Feuerwehren. Achtlos weggeworfene Zigaretten könnten schnell ein Feuer entfachen. "Wichtig ist, sofort die Feuerwehr zu verständigen, wenn man Rauch bemerkt. Lieber einmal zu viel anrufen als zu wenig und auf Nummer sicher gehen", so Nebenmayer.

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