Straßburgs Tennis-Herren verpflichten nach Aufstieg in die 1. Bundesliga Österreichs beste Tennisspieler: Sebastian Ofner und Jurij Rodionov. Schon mit Haider-Maurer & Co. war der Gurktaler Klub zweimal Vizemeister.
Das ist tatsächlich kein Faschingsscherz! Die Straßburger Tennis-Herren wollen es heuer wirklich wissen. Erst im Herbst war klar: Nach dem freiwilligen Ausstieg von Serienmeister Irdning (St) darf der Klub aus dem Gurktal als Dritter der 2. Bundesliga doch hinauf.
Wir setzen mit diesen Verpflichtungen ein Zeichen.
Georg Pirkebner
Ofner, Rodionov und ein Top-Talent
Und weil Manager Georg Pirkebner kein Freund von halben Sachen ist, hat der Straßburger, der in Wien eine Tennisschule betreibt, gleich alle Hebel in Bewegung gesetzt - und für die neue Saison Österreichs Top-Duo Sebastian Ofner (Nummer 38 der Welt) und Jurij Rodionov (Nummer 89 der Welt) verpflichtet.
Dazu kommt mit dem 18-jährigen Sebastian Sorger eines der größten Talente des Landes. „Wie oft sie für uns spielen, hängt natürlich von ihren internationalen Pflichten ab – aber damit setzen wir ein Zeichen“, betont Pirkebner.
Vor 14 Jahren schon erfolgreich
Möglich macht den Transfercoup Hauptsponsor Gotschlich - eine Sicherheitstechnikfirma aus Straßburg, die Drehkreuze herstellt, in ganz Europa Projekte umsetzt. Schon 2009 und 2010 war Straßburg mit seinem Mäzen und Pirkebner als Manager zweimal österreichischer Vizemeister. Damals schlugen Andi Haider-Maurer, „Bad Boy“ Daniel Köllerer oder Werner Eschauer im Gurktal auf.
Nach diesen erfolgreichen Jahren wurde es aber ruhig, spielte Straßburg in der Landesliga. Mit dem Wiedereinstieg von Georg Pirkebner 2019 stellte sich der Erfolg dann wieder sukzessive ein.
Heimische Talente, zwei Legionäre
Die Legionäre Semrajc und Zmak (seit 14 Einzel unbesiegt!), Evergreen Patrick Ofner sowie die heimischen Talente Smoliner, Schmölzer und Grünefeldt bleiben weiter der wichtige Kern des namentlich nun wohl stärksten Teams der Tennis-Bundesliga - nur Superstar Dominic Thiem hätte da noch gefehlt . . .
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