Neben neuer Mega-Werft

Warum Rekruten in der Garage sporteln müssen

Niederösterreich
07.02.2024 05:56

Während das Bundesheer mehrere Millionen in seine Blackhawk-Flotte investiert, fehlt es sportlichen Soldaten am Fliegerhorst in Langenlebarn (NÖ) an WC-Anlagen und Duschen.

Erst vor einem Monat fand in Langenlebarn bei Tulln der Spatenstich statt: 15 Millionen Euro werden am Fliegerhorst investiert, um die Werkstätten- und Werftgebäude für die aufgestockte Blackhawk-Flotte zu vergrößern. Damit soll der Standort auch schon fit für die Stationierung der bestellten Leonardo-Hubschrauber sein. Doch der Mega-Ausbau der Infrastruktur betrifft offenbar nicht alle Bereiche der in die Jahre gekommenen Kaserne.

Weder Dusche noch WC
So müssen die Soldaten zum Sport künftig in der Garage des Motorpools antreten. „Diese Trainingsräumlichkeit ist unpassend und unwürdig“, kritisiert Landtagsabgeordneter Andreas Bors von der FPÖ, der selbst aus Langenlebarn stammt. So gebe es für die Rekruten und Heeressportler hier weder WC noch Duschen. Von zeitgemäßen Trainingsgeräten ganz zu schweigen.

Moderne Trainingshalle gefordert
„Die Körperausbildung muss aber gerade am geschichtsträchtigen Fliegerhorst Brumowksi einen hohen Stellenwert haben, denn sie ist ein wesentlicher Beitrag zum Erhalt der Einsatzbereitschaft unserer Helikopter-Piloten und des Bodenpersonals“, kritisiert der Politiker. Und fordert nun die Verteidigungsministerin auf, hier eine moderne Trainingshalle errichten zu lassen. Bors: „Klaudia Tanner hat dieses Thema in Niederösterreichs größter Garnison leider verschlafen!“

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