Es ist wieder einmal passiert! Am „Deadline-Day“ sind gleich zwei Transfers in allerletzter Sekunde geplatzt. West Hams Said Benrahma war eigentlich schon in Lyon, doch eine Panne verhinderte seinen Wechsel. Genauso wie den von Teamkollege Pablo Fornals zu Real Betis.
Said Benrahma hätte eigentlich von West Ham United an Olympique Lyon ausgeliehen werden sollen - doch daraus wurde nichts. Laut den Franzosen haben die Engländer die notwendigen Papiere nicht rechtzeitig beim Weltfußballverband FIFA eingereicht. Es herrscht dicke Luft zwischen den Klubs.
„Olympique Lyonnais hatte sich sehr gefreut, Said Benrahma an diesem Donnerstag in Lyon begrüßen zu dürfen, um seinen Transfer von West Ham abzuschließen. Die beiden Klubs hatten eine befristete Transfervereinbarung unterzeichnet, und Olympique Lyonnais hatte die Genehmigung der DNCG (Anm. d. Red.: französische Finanzbehörde) erhalten, um den Transfer zu ermöglichen“, heißt es in einer Stellungnahme des Ligue1-Klubs. Lyon will nun sogar rechtliche Schritte einleiten. Man stelle „das Verhalten von West Ham infrage“. Letztendlich musste Benrahma, der sich bereits in Lyon befunden hatte, wieder auf die britische Insel zurückkehren.
Auch Spanier verärgert
Neben Lyon hatte auch Real Betis Ärger mit dem Premier-League-Klub. Die Spanier waren kurz davor, sich die Dienste von Pablo Fornals zu sichern. Doch der Deal wurde nicht bestätigt.
„Betis hat alle Dokumente korrekt und pünktlich gesendet und es scheint, dass West Ham ein Computerproblem hatte“, schildert Ramon Alarcon, CEO von Real Betis. „Es war nicht nur bei Betis, sondern auch bei anderen Deals von West Ham. Wir hoffen, dass das Problem in den nächsten Tagen gelöst wird.“
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