Ein Kino-Vergnügen für die ganze Familie! „Die Chaosschwestern und Pinguin Paul“ präsentiert die Geschichte von vier Schwestern, die sich zusammentun, um den kleinen Pinguin Paul vor einem kriminellen Pärchen zu schützen. Lesen Sie hier unsere Kino-Kritik.
Chaos gibt’s in dieser Familie mit vier Schwestern, von denen drei minderjährig sind, schon genug, insbesondere wenn sie ganz auf sich gestellt sind. Doch die ständigen Streitereien der Mädchen rücken in den Hintergrund, als ein Pinguin, ein ehemaliges gelehriges Zirkustier, das ein kriminelles Pärchen für eine Show in Las Vegas aus einem Zoo entführt hat, plötzlich in ihr Haus - und Leben watschelt.
Regisseur Mike Marzuk („Fünf Freunde“-Filme) adaptiert hier eine weitere Kinderbuchreihe und strickt daraus einen detektivischen Plot, der sich um den ständig ausbüxenden Humboldt-Pinguin (ein echter seiner Art und nur in wenigen Sequenzen animiert) rankt, in Sachen Figurenzeichnung aber ziemlich blass bleibt.
Die sich nonstop anzickenden Gören (Cara Vondey u. a.) nerven - und der eigentliche Star des Streifens bleibt der lauffreudige Vogel, der alle austrickst.
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