Cavendish (Bild) schien von zwei Teamkollegen, unter anderem von Bernhard Eisel, im Finish gut in Position gebracht worden zu sein, doch Guardini brachte auf den letzten Metern mehr Kraft auf die Pedale und jubelte über seinen Premierenerfolg bei der Heimatrundfahrt. Cavendish, der Führende der Punktewertung aus dem Team Sky, war hingegen nach dem verpassten Erfolg enttäuscht.
Die Anwärter auf den Gesamtsieg hatten ungeachtet der Dramatik an der Spitze einen ruhigen Tag, bevor am Freitag und Samstag die Bergetappen auf die Alpe di Pampeago bzw. auf das Stilfer Joch warten. Der Spanier Joaquim Rodriguez führt weiter 30 Sekunden vor dem Kanadier Ryder Hesjedal, 1:22 Minuten vor dem zweifachen Giro-Sieger Ivan Basso (Italien) und 1:36 Minuten vor dem Vorjahrs-Gewinner Michele Scarponi.
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