"Kopf angehaut"

100-jähriger Pfarrer hatte bei Autounfall viele Schutzengel

Österreich
24.05.2012 09:35
Ein Heer an Schutzengeln hat der 100-jährige Pfarrer Paulus "Paolo" Rubatscher am Mittwoch in Reichenstein in Oberösterreich gehabt. Als ihn seine Quartiergeberin zum Ohrenarzt chauffierte, kam das Auto von der Straße ab und stieß gegen einen Baum. "Dass ich das mit hundert noch erlebe", sagte er.

Der 100-Jährige hatte sich von seiner 61-jährigen Vermieterin zum Arzt nach Freistadt bringen lassen. "Die Straße führt durch einen Wald. Meine Vermieterin ist gefahren. Auf einmal sind wir abgerutscht und hätten uns fast überschlagen", berichtete Rubatscher. 

"Die Feuerwehr musste mich herausschneiden"
Der rüstige Pfarrer war bei dem Unfall glücklicherweise angeschnallt, konnte sich aber deshalb nicht selbst aus dem Wagen befreien: "Ich konnte nicht mehr aus dem Auto und die Feuerwehr musste mich herausschneiden. Den Kopf hab' ich mir halt angehaut", so Rubatscher. 

Der 100-Jährige wurde schließlich von der Rettung ins Spital gebracht: "Man muss froh sein, dass es so ausgegangen ist. Aber ich fürchte jetzt das Herumliegen im Krankenhaus."

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