„Cäsar“ verstorben

FC Bayern trauert um einstigen Rekordtransfer

Fußball International
19.01.2024 14:53

Ausgerechnet am Tag der großen Gedenkfeier für Franz Beckenbauer hat die deutsche Fußball-Welt die nächste traurige Nachricht erschüttert: Klaus Wunder, einstiger Rekordtransfer des FC Bayern München, ist tot.

Wunder verstarb im Alter von 73 Jahren, wie die Münchner am Freitag mitteilten. In der Saison 1974/75 war er vom MSV Duisburg zum FC Bayern gewechselt. Mit einer Ablöse von 700.000 D-Mark war er damals der zweitteuerste Transfer der Bundesliga-Geschichte.

Bis zur Winterpause der Spielzeit 1975/76 blieb Wunder in München. Sein größter Erfolg war der Triumph im Europapokal der Landesmeister 1975, als er beim 2:0-Finalsieg über Leeds United in Paris nach 42 Minuten für Uli Hoeneß eingewechselt wurde. Neben Hoeneß spielte er während seiner Zeit beim deutschen Rekordmeister unter anderem auch gemeinsam mit Franz Beckenbauer, Gerd Müller, Sepp Maier oder Karl-Heinz Rummenigge. Der in Erfurt geborene Stürmer, der ein Länderspiel für Deutschland bestritt und vorwiegend als Linksaußen eingesetzt wurde, lief in der Bundesliga zudem für Duisburg, Hannover 96 und den SV Werder Bremen auf.

„Er war ein hervorragender Spieler“
„Der FC Bayern ist in Trauer vereint mit den Angehörigen von Klaus Wunder. Er war ein hervorragender Spieler, mit dem der FC Bayern 1975 den Europapokal der Landesmeister gewonnen hat, und zudem ein toller Mensch, der immer alles für die Fans gegeben hat - unser Verein wird den ,Cäsar‘ des Fußballs nie vergessen“, so Bayern-Präsident Herbert Hainer.

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