Das altehrwürdige Stammhaus der Sparkasse Oberösterreich an der Promenade in Linz wird generalsaniert, soll unter Einhaltung nachhaltiger Aspekte zu einer hellen und modernen „Begegnungszone“ werden, die am Ende alle „Stückerl“ spielt.
„Die Lage des Standortes, die hochwertige Umsetzung im Denkmalschutz, die 7900 Quadratmeter Nutzfläche inklusive Dachgeschoß, sowie das Gebäude selbst, sind in Bezug auf den Umbau sehr herausfordernd. Dafür werden zukunftsweisend 24 Millionen Euro investiert. Wie in der Vergangenheit auch, wollen wir so eine möglichst lange Nutzungsdauer generieren“, klärt der Projektverantwortliche Udo Dettelbacher auf.
Mitarbeiter in Ersatzquartieren
Die Planungen für den Umbau begannen bereits vor zwei Jahren: „Wir mussten neben dem Setup der Projektorganisation sehr früh damit beginnen, Ersatzquartiere für unsere Mitarbeiter zu finden und diese entsprechend zu adaptieren. Während der zweijährigen Generalsanierung ist ein Arbeiten in den bestehenden Räumlichkeiten nicht möglich. Die Baufertigstellung ist mit Ende 2025 geplant, die Besiedelung beziehungsweise Inbetriebnahme im ersten Quartal 2026“, so Dettelbacher.
Wir schaffen Begegnungs- und Wohlfühlzonen, sowie moderne Arbeitsplätze. Es wird hier - mitten im Herzen von Linz - ein pulsierender Ort des gesellschaftlichen Zusammenkommens entstehen.
Martin Punzenberger, Vorstandsdirektor der Sparkasse OÖ
Sparkasse wird sich stärker zur Stadt öffnen
Wie die Sparkasse an der Promenade im Detail dann aussehen soll, weiß Architekt Gerald Anton Steiner. „Das Gebäude, das sich stärker zur umgebenden Stadt öffnet, wird künftig Offenheit, Transparenz und ein luftiges Ambiente mit den Bedürfnissen an Rückzug, Ruhe und Konzentration miteinander verknüpfen“, ist sich Steiner sicher. Das Erdgeschoß bekommt neben der neu gestalteten Kassenhalle eine neue SB-Zone, zwei Infopoints als Anlaufstellen, Co-working, ein Café, einen Aufenthalts- und Veranstaltungsbereich unter der Glaspyramide, eine Medien-Tunnel, Angebote der Finanzbildung, sowie das Monetarium.
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