Nach der verlorenen Landtagswahl hat Lisa Aldali die Salzburger Pinken übernommen. Im März stellt sie sich ihrer ersten Wahl: in ihrer Heimatgemeinde im Pinzgau.
Eigentlich wollten die Neos bei der Gemeinde-Wahl am 10. März mit eigener Liste nur mehr in der Stadt Salzburg und in Hallein antreten. Doch die neue Landes-Chefin Lisa Aldali sorgt in Unken jetzt für eine handfeste Überraschung und tritt mit einer eigenen „Bürgerliste Unken“ an. Sie will auch Bürgermeisterin in ihrer Heimatgemeinde werden und ist die einzige Gegenkandidatin von ÖVP-Ortschef Florian Juritsch. Auf der Liste sind frühere SPÖ-Mandatare vertreten. Die SPÖ hätte ein eigenes Antreten nicht geschafft, jetzt bündelt man die Kräfte für eine gemeinsame Liste. „Mir geht es um Unken“, so Aldali. „Ich finde es wichtig, dass mehr als ein Bürgermeister-Kandidat zur Auswahl steht. Das ist mein demokratisches Verständnis.“
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