World-Tour-Rad-Profi Tobias Bayer (Alpecin Deceuninck) bestreitet ab Samstag erstmals die Tour Down Under in Australien, wo derzeit Sommer ist und somit auch dementsprechend heiß. Auf den enormen Temperaturunterschied hat sich der Oberösterreicher ganz speziell vorbereitet.
Der erste Flug dauerte zwölfeinhalb Stunden, dann folgte ein sechsstündiger Zwischenstopp, ehe es erneut für sechseinhalb Stunden ins Flugzeug ging. Ja auch als Word-Tour-Profi bleibt einem die anstrengende Reise nach Australien nicht erspart.
„Dazu kommt die Zeitumstellung“, schnauft der Straßer Tobias Bayer, der in seine vierte Saison bei Alpecin Deceuninck geht und erstmals an der Samstag startenden Tour Down Under, dem Auftakt der Straßensaison, dabei ist.
„Für Körper eine Herausforderung“
„Der frühe Start ist ungewohnt, im Training ist es aber schon richtig gut gelaufen“, so der 24-Jährige, der sich auf den Temperaturschock von über 30 Grad explizit vorbereitet hat. „Das ist natürlich für den Körper eine Herausforderung. Wir haben es versucht, mit Hitzetraining, also mit Saunatraining oder Einheiten auf der Walze im Thermogewand, zu adaptieren“, so Bayer. Mit Patrick Gamper (Bora) ist übrigens auch ein zweiter Österreicher bei der ersten Standortbestimmung am Start.
Trainingswerte top
Gleichzeitig findet zudem der erste Paracylcling-Weltcup in Australien statt, Walter Ablinger aus Rainbach startet dort die Mission Paralympics. „Meine Trainingswerte sind teilweise besser als in Tokio, allerdings ist das Leistungsniveau in meiner Schadensklasse MH3 enorm gestiegen“, so Ablinger.
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