Der Startschuss für die Arbeiterkammerwahl 2024 in Salzburg ist gefallen. Wahlberechtigt sind rund 227.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Stimmabgabe per Briefwahl für rund 150.000 Personen ist ab sofort möglich, in diesen Tagen werden die Wahlkarten zugestellt. Ab 26. Jänner können dann rund 75.000 Wahlberechtigte in ihren Betrieben wählen. Wahlschluss ist am 8. Februar. Insgesamt treten sechs Listen an.
Platz Eins will die „Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter“ (FSG) mit ihrem Spitzenkandidaten AK-Präsident Peter Eder verteidigen. Die weiteren Listen sind: „ÖAAB.FCG. Salzburger Volkspartei - Die schwarzen ArbeiternehmerInnen“ (ÖAAB.FCG.VP), „Freiheitliche Arbeitnehmer Salzburg“ (FA), „Alternative, Grüne und Unabhängige Gewerkschafter*innen“ (AUGE/UG), „Gewerkschaftlicher Linksblock“ (GLB) und „Deine Parteifreie Interessensvertretung“ (PFG).
Die Arbeiterkammer ist bemüht, ihren Mitgliedern die Wahl 2024 so einfach wie möglich zu machen, wie AK-Direktorin Cornelia Schmidjell erklärte. „Das Motto lautet: Die AK-Wahl kommt zu den Beschäftigten und nicht umgekehrt.“ Wer nicht im eigenen Betrieb wählt, bekommt automatisch eine Wahlkarte zugesandt. Bereits jetzt können jene, die im Allgemeinen Wahlsprengel erfasst sind, ihre Stimme per Briefwahl abgeben.
Auch in anderen Bundesländern wird gewählt
Gleichzeitig mit Salzburg beginnen auch in Vorarlberg die AK-Wahlen in den Betrieben. Ebenfalls noch im Jänner gestartet wird in Tirol. Im März sind Kärnten und Oberösterreich an der Reihe. Die übrigens Bundesländer folgen im April. Abgeschlossen wird die AK-Wahl in der Steiermark, wo bis 29. dieses Monates abgestimmt werden kann.
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