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Oh Tannenbaum, so schnell brennen deine Äste

Oberösterreich
19.12.2023 16:00

Nur einmal kurz weggeschaut, und schon hat das Sternchenfeuer das Geschenkpapier, oder die Bienenwachskerze einen trockenen Ast entzündet. Um der Katastrophe vorzubeugen, hat die oberösterreichische Brandverhütungsstelle brandheiße Tipps parat. Am wichtigsten: Immer ausreichend Wasser bereithalten!

Obwohl der Advent heuer außergewöhnlich kurz ausfällt, ist die Brandgefahr nicht weniger hoch. Nur ein kleiner Funken reicht, um die Weihnachtsfeier zu einem Weihnachtsfeuer zu machen. Das demonstrierte die Brandverhütungsstelle OÖ. am Dienstag eindrucksvoll, als sie in kontrollierter Umgebung ein Wohnzimmer in zehn Sekunden nur mit Spritzkerzen am Christbaum in ein Inferno verwandelte.

Immer im Auge behalten
Wie man der Katastrophe vorbeugt: „Flammen nie unbeaufsichtigt lassen, und für genug Abstand zu brennbaren Objekten sorgen“, rät Experte Günther Schwabegger. Für einen Adventkranz reicht meist eine Löschdecke oder ein Krug Wasser, deutlich fataler sind hingegen trockene Christbäume: Diese können in rund zehn Sekunden in Vollbrand geraten.

LEDs statt Kerzen nach dem Fest
Je länger ein Baum drinnen steht, desto brandgefährlicher wird er. Schwabegger rät daher, die Kerzen vor dem Abräumen lieber nicht noch ein letztes mal anzuzünden. „Heißer“ Tipp im Sinne des Brandschutzes sind LED-Lichterketten, die nach Heiligabend die Kerzen ersetzen.

Wasser ist der beste Schutz
Um die Gefahr weiter zu minimieren, rät der Experte, den Baum so lange wie möglich draußen mit dem Schnittende in Wasser oder Schnee aufzubewahren. Der Baum sollte standfest stehen, zur Not auch festgebunden werden. Wichtig aber ist: „Bei Kränzen sollte man einen Krug, bei Bäumen mindestens einen Kübel Wasser bereithalten!“, empfiehlt Schwabegger.

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