Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Mutigste im ganzen Land? Pro Bundesland verleiht der ORF in Zusammenarbeit mit der „Krone“ auch heuer wieder ein Abzeichen für selbstlose Hilfe und Zivilcourage, zusätzlich wird eine besondere Gruppen-Leistung geehrt. Ausgestrahlt wird die Sendung zwar erst am 19.12., um 21:05 Uhr auf ORF2, wir durften die Aufzeichnung aber hautnah miterleben und für Sie berichten.
Die Mutigsten des Landes sind angereist, mit ihren Liebsten, bei der Aufzeichnung der „Lebensretter - Österreichs Heldinnen und Helden“ dabei zu sein. Dafür kamen die zu Ehrenden selbst, zusammen mit ihren Familien und Freunden in den ORF-Hauptstudios in Wien zusammen und die „Krone“ durfte sie als Mit-Initiator hinter den Kulissen begleiten.
Erster Stopp? Die Maske!
Hier trafen wir auf Moderatorin Barbara Stöckl, die von den Schicksalen und Errungenschaften, die es an diesem Abend zu würdigen galt, sichtlich bewegt war: „Diese Menschenhaben Dinge getan, wo ich mich frage - könnt ich das auch? Würde ich beispielsweise in einen reißenden Fluss springen? Könnte ich das? Diese Momente der Zivilcourage sind eine Frage des Muts, ja, aber auch des Könnens. Es ist eine Ehre und Freude, diese Geschichten zu präsentieren“.
Insbesondere ein Schicksal hatte sie bewegt - zu sehr erinnerte es sie an einen Moment im eigenen Leben, in dem es brenzlich wurde: „Ich wollte einen Berg im Stubaital besteigen, sogar Peter Habeler bescheinigte mir, dass dieser nicht ganz leicht werden würde - und ich bin keine besondere Bergsteigerin. Das ging über meine Grenzen, eher war es schon wirklich Leichtsinn“.
Jury und Kanzler sagen „Danke“
Die dreiköpfige Jury, „Krone“-Chefradakteur Klaus Herrmann, Staatssekretärin Claudia Plakolm und ORF-Generalintendant Roland Weißmann, waren selbst glücklicherweise noch nie auf solch beherzte Helfer angewiesen.
Und sogar Bundeskanzler Karl Nehammer, der zum Übergeben der Ehrenabzeichen gekommen war, war sichtlich beeindruckt: „Ein Leben zu retten, wenn das wirklich gelingt, dann ist das das Schönste, was passieren kann. Ein ganz besonderer Moment, der einem nie vergessen wird!“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.