"Stopp" missachtet

Crash zweier Pkws – Lenkerin schwerst verletzt

Österreich
21.04.2012 16:28
Eine lebensgefährlich und zwei leichter Verletzte sowie zwei völlig demolierte Autos – das ist die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls am Samstag im steirischen Bezirk Leibnitz. Eine 50-jährige Steirerin war mit ihrem Wagen trotz eines Stoppschilds in eine Kreuzung eingefahren und hatte dabei ein anderes Auto gerammt, in dem ein 44-Jähriger sowie sein 13-jähriger Sohn saßen.

Die Angestellte war gegen 10 Uhr in St. Georgen an der Stiefing unterwegs, als sie trotz Nachrangs in die Kreuzung einfuhr. Im selben Moment wollte auch der 44-Jährige die Kreuzung überqueren. Die beiden Fahrzeuge krachten im rechten Winkel zusammen, wobei die Pkws durch die Wucht des Aufpralls von der Straße abkamen. Das Auto der Lenkerin rutschte dabei über einen Wassergraben hinaus in einen Acker.

Frau erlitt schwerste Kopf- und innere Verletzungen
Die Frau musste von der Freiwilligen Feuerwehr St. Georgen mit der Bergeschere aus dem Wrack geschnitten werden. Die wegen schwerster Kopf- und innerer Verletzungen in Lebensgefahr Schwebende wurde anschließend nach der Erstversorgung vor Ort per Rettungshubschrauber ins LKH Graz geflogen. Der zweite Lenker erlitt ein Peitschenschlagsyndrom, sein Sohn wurde nach ambulanter Behandlung seiner Rippenprellungen in häusliche Pflege entlassen.

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