Die Höhenretter der Berufsfeuerwehr Wien sind am Freitag zu einem Einsatz am höchsten Gebäude Österreichs, dem DC Tower in der Wiener Donaustadt, ausgerückt. Die geplante Abseilung zur Bergung eines Fassadenteiles fand dann aber doch nicht statt. Wie sich herausstellte, handelte es sich nicht wie zunächst angenommen um ein schweres Fassadenelement, sondern lediglich um eine leichte Aluminiumverschalung.
Die Haustechnik hatte Alarm geschlagen, weil ein Fassadenelement aus etwa 70 Metern Höhe abzustürzen drohte. Die vier Spezialisten hatten zunächst vorgehabt, sich für die Sicherung aus rund 240 Metern abzuseilen, sagte Feuerwehrsprecher Christian Feiler.
Zu starker Wind
Bei einer genaueren Sichtung des Elements zwischen der 22. und 24. Etage entpuppte sich die Lage dann allerdings als weniger gefährlich als zuvor angenommen.
Zu risikoreich wäre in diesem Fall aber die Abseilung für die Höhenretter gewesen - wegen des sehr starken Windes. Die Lage am DC Tower werde nun vorerst beobachtet.
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