Weihnachtschaos auf Französisch: Vincent, der die Festtage liebt, bekommt kurz vor Heiligabend eine Absage von seinen Kindern. Um nicht allein mit seiner Frau zu sein, lädt er spontan zwei einsame Seniorinnen aus dem Altersheim ein. Ein Fest der Liebe mit überraschenden Begegnungen nimmt seinen Lauf. Lesen Sie hier unsere Kritik zum Kinofilm „Fast perfekte Weihnachten“.
Für Best Ager Vincent (Franck Dubosc) steht der Heilige Abend ganz im Zeichen der Familie. Weil seine Kinder aber in diesem Jahr der traditionellen Zusammenkunft eine Absage erteilen, holt er, beseelt von der warmherzigen Idee, einen einsamen Menschen einzuladen, eine alte Dame aus einem Altersheim zu sich nach Hause.
Doch diese will ohne ihre ebenfalls im Heim lebende Freundin nicht feiern - und so sitzen alsbald zwei Seniorinnen, die trinkfreudige Monique und die bärbeißige Jeanne (Danielle Fichaud), eine ehemalige Gefängniswärterin, erwartungsfroh vor dem bourgeoisen Ehepaar Vincent und Béatrice, das noch nicht ahnt, worauf es sich da eingelassen hat.
Wie in dieser kammerspielartigen Komödie sodann Deko, Dinner und Dessert spitzzüngig von den beiden rüstigen Ladys kommentiert werden, Madame bei der Schätzung ihres Alters Schnappatmung kriegt und ein Zimmerbrand für hitzigen Aktionismus und wenig wohlige Wärme sorgt, gerät in dieser Festtagsburleske zur höchst amüsanten Lektion in Sachen allzu „große Erwartungen“.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.